Im letzten Blogbeitrag Digitale Lernfelder im Instrumentalunterricht wurde bereits geklärt, wie sich der Unterricht durch Apps und Clouds geändert hat und welches neue Lernfeld eine wichtige Rolle im Instrumentalunterricht einnimmt. Dabei kann man zusammenfassend sagen, dass es einerseits Voraussetzung ist, dass sich die Lehrenden selbst im Klaren sind, was man tut und wie etwas verwendet werden kann. Zum Anderen muss sich der Lehrer oder die Lehrerin der Verantwortung bewusst sein, dass vor allem das Vermitteln eines verantwortungsvollen Umgangs mit digitalen Medien sehr wichtig ist.
Nun wollen wir uns in diesem Beitrag speziell folgendem Thema widmen:
Wie und wo komme ich zu Informationen rund um den Unterricht mit Apps und Clouds?
Es ist und bleibt neben oft trockener und in die Jahre gekommener Publikationen das Internet die wichtigste Informationsquelle – angefangen von Tutorials über diverse Blogs bis hin zu anderen Plattformen bei denen man zu super Apps und deren Inhalten kommt.
Zwei Informationsquellen möchte ich dabei hervorheben:
Zum einen die Forschungsstelle Appmusik (UdK Berlin): Diese widmet sich auf ihrer Homepage und deren untergegliederten Projekten voll und ganz diesem Themengebiet. Auf deren Plattformen findet man nicht nur Apps rund um das Thema Musik, sondern kann auch Projekte in Sachen “Digitale Musikschule” verfolgen.
Als weitere Informationsquelle kann ich euch auch noch die Zeitschrift üben und musizieren (Schott Verlag) empfehlen. Dort werden immer wieder neue Apps vorgestellt. Aktive Lehrende schreiben in diesem Fachmagazin über ihre Erfahrungen mit Apps im Unterricht.
Aber warum so weit in die Ferne schauen, wenn das Gute ja so nah ist. Damit meine ich im Speziellen den Informationsaustausch mit seinen SchülerInnen, KollegInnen und LehrerInnen. Lasst euch auch einfach mal von euren SchülerInnen, eurem Kollegium oder euren Lehrpersonen ein paar Apps zeigen. Dieses Voneinander-Lernen bietet auch Möglichkeiten, den oft steifen Umgang miteinander etwas aufzulockern und mehr in Kontakt zu kommen.
In letzter Zeit beobachte ich auch ein vermehrtes Angebot an Workshops rund um das Thema Apps im Instrumentalunterricht und nutze abschließend gleich die Möglichkeit für meinen Workshop Werbung zu machen. Diesbezüglich könnt ihr mir gerne eine Anfrage schicken. Eines sei dazu noch gesagt: Nein, man braucht kein digitales Genie zu sein, wenn ihr meine Workshops besucht. Ihr benötigt nur ein Smartphone und ein bisschen Speicherplatz für neue Apps – den Rest klären wir dann vor Ort.
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